Zechprellerei

Zechprellerei der Sozialkassen – Medien schauen weg.

“Die Sozialversicherungskassen bluten für die schwarze Null“, las man am 17. November auf der Webseite “Seniorenaufstand“. Der Vorwurf war schwerwiegend: Die “Finanzminister begehen Zechprellerei.“ Es geht um 37 Milliarden Euro. Der Bericht enthielt schwere Vorwürfe gegen die Medien: “Die Rentenversicherungsbeitragszahler finanzierten der Bundesregierung im Jahr 2020 einen Schattenhaushalt von 37 Milliarden Euro. Das ist aber völlig belanglos – findet jedenfalls die Presse in diesem Land. Stattdessen wird über angebliche Überlastungen der Jungen durch die Altersversorgung breit berichtet. Faktenfreiheit und Falschfakten beherrschen die Medien. Im Oktober veröffentlichte die Deutsche Rentenversicherung (DRV) eine Bilanz „Nicht beitragsgedeckte Leistungen und Bundeszuschuss 2020“. Daraus wird deutlich: die nicht beitragsgedeckten Leistungen (hin und wieder auch „versicherungsfremd“ genannt), betrugen 112,4 Milliarden Euro. Dafür überwies der Bund eine Summe von lediglich 75,3 Milliarden Euro. Die Deckungs-lücke von 37,1 Milliarden Euro wurde aus Beitragsgeldern geschlossen … die Finanzminister führen seit 1957 Schattenhaushalte, die aktuell dramatisch ansteigen. Das wird durch die “Aktion Demokratische Gemeinschaft“ (ADG) seit Jahren genau aufgerechnet.“

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