Zeichnung: Rolf Hannes
Das Wall Street Journal hat einen brisanten Artikel zum Thema „Ideologie korrumpiert die Wissenschaft“ veröffentlicht. Er stammt aus der Feder von Lawrence Krauss, Professor für Theoretische Physik an der University of Arizona. Laut Krauss schließen in Amerika ganze Forschungsrichtungen aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen. So wurde die Forschung über Rassen- und Geschlechterunterschiede eingestellt. Wissenschaftler dieser Studienrichtung werden demnach gefeuert und Labore versiegelt. Die Kampagne macht laut Krauss auch nicht vor den Fächern Physik, Astronomie und Mathematik halt. Und das, weil es in diesen Bereichen fast keine schwarzen Wissenschaftler gibt.
„In all den letzten Jahren, und vor allem nach der Ermordung von George Floyd durch die Polizei, begannen die Leiter akademischer Institutionen überall, abweichende Meinungen zu zensieren und führende Dozenten zu entlassen, wenn jemand behauptet, dass ihre Forschung Unterdrückung unterstützt“.
Hier noch ein Zitat aus dem Artikel, der im deutschen medialen Mainstream keine Beachtung fand (Aus dem National Review): “Ein renommierter Chemiker in Kanada machte sich für leistungsabhängige Beförderungen in der Wissenschaft stark und votierte gegen Quoten, falls diese den fähigsten Kandidaten benachteiligen würden. Dafür wurde er von seinem Vorgesetzten getadelt, sein Artikel über Forschung und Lehre in organischer Synthese gelöscht und zwei Redakteure, die seinen Artikel ins Blatt genommen hatten, entlassen.”