Foto: Rolf Hannes
Schauen Sie sich dieses bemerkenswerte Interview der BWL-Professorin Tsedal Neeley von der Harvard Business School mit dem Vorstandschef von Merck & Co., Ken Frazier, an. Es stammt vom Juli 2020, hat aber dank der Corona-Politik und der nun auch bei uns gestarteten Impfkampagne eine zusätzliche Aktualität erlangt. Frazier warnte in diesem Gespräch, man habe keine große Erfahrung mit einer so schnellen Einführung von Impfstoffen, wie wir sie derzeit erleben. Es müsse zuerst eine rigorose wissenschaftliche Prüfung der Stoffe geben. Geblieben ist davon nichts, in den hiesigen Mainstream-Medien fand das brisante Interview zudem keine Erwähnung. Das gilt auch für den Hinweis von Frazier, mit den Impfstoffen gegen die Schweinepest sei mehr Schaden angerichtet als Gutes bewirkt worden, was schlicht bedeutet, dass hier einer der zentralen Grundsätze der Medizin mit Füßen getreten wurde, wonach medizinische Maßnahmen nur gerechtfertigt sind, wenn sie mehr helfen als Schaden anrichten.