Wettbewerb, 9. Teil

Unser Wettbewerb geht in die Zielgerade. Und wir freuen uns nach wie vor am regen Zuspruch der Wettbewerber.

Eins noch wollte ich loswerden: Vor einigen Tagen las ich die zweite Besprechung des Buchs Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft von Jeremy Rifkin. Ich gestehe, ich habe das Buch noch nicht gelesen, und die erste Besprechung nicht ganz verstanden, und bei der zweiten von Konstantin Richter in der Welt wurde mir auch nicht alles klar. Das heißt, ich habe es eher verstanden, als es für möglich zu halten, was darin steht. Rifkins Fazit: Besitz und Profit sind von gestern.

Wettbewerb 9

© Rolf Hannes

Er sagt etwa: Das Internet, ein idealtypisches Gemeingut, ist allgemein zugänglich, offen, dezentral und (fast) kostenlos. Der heute noch gängige Kapitalismus wird abgelöst von einem freien Wirtschaftssystem, das auf Gemeingut, Tausch und Selbstverwaltung beruht. Er führt dafür den Begriff der kollaborativen Commens ein. Rifkin weiß genau, daß wir noch am Anfang dieser Bewegung stehen. Für den Kapitalismus und seine Geldschacherei sieht er jedenfalls das Ende nahen.

Das wäre zu schön, und wenn auch nur ein Weniges von Rifkins Prognose auf futura99 zutrifft, so haben wir das glückliche Gefühl, vorneweg dabeizusein.

 

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