futura99phoenix ist eine InternetZeitung für Kurzgeschichten, Lyrik, Aphorismen, kurze Essays, Märchen, plattdeutsche Geschichten, und nicht zuletzt für politische Gedanken, soweit sie von allgemeinem Interesse sind und nicht die verkürzte Sicht der tagespolitischen Allerweltskorrektheit widergeben, die nach Stunden veraltet ist und von neuem politischem Allerweltsbrei verdrängt wird.
Die in futura99phoenix veröffentlichten ZEN- und Sufi-Parabeln, die chassidischen Geschichten, die Geschichten und Lieder aus der Welt des Taoismus und der Baul-Mystik, sind Allgemeingut der Weltliteratur. Sie wurden von uns aufgespürt und mit Hingabe übersetzt.
futura99phoenix will mit seinen LeserInnen und AutorInnen in lebendigem Austausch Literarisches und Alltagsleben verbinden. Unseres Wissens gibt es kein Internetportal, das auf Fragen und Impulse seiner LeserInnen unmittelbar antwortet.
futura99phoenix hält sich frei von jeglichem Kommerz, widersteht allen Einflüsterungen, und sei es nur nebenbei, mit seinem Portal Geld zu verdienen.
futura99phoenix erlaubt seinen AutorInnen die Freiheit der persönlichen Rechtschreibung, sträubt sich aber, die dümmsten amtlichen Neuerungen zu übernehmen.
futura99phoenix setzt nicht nur auf die Verzauberung durch Wörter, sie setzt genau so auf das sinnliche Erlebnis durch Bilder. Also wird jeglichem Text ein Bild oder mehrere gleichberechtigt zugesellt. Und wo es nicht eine künstlerische Zeichnung ist, ist es ein ergänzendes Foto.
Nicht zuletzt wünscht sich futura99phoenix LeserInnen, für die das gemeinsame Erlebnis des anspruchsvollen Schreibens und Lesens Lebenselixier ist.
Guten Tag,
jetzt habe ich endlich Eure neue Adresse gefunden und freue mich sehr. Ich – Martin Kirchhoff aus Leonberg – werde mich ab jetzt öfters hier tummeln – und sehr gerne auch eigene Texte (Kurzprosa und Gedichte) veröffentlichen. Wie kann ich Texte zusenden?
Alles Gute, heiteres Gelingen und eine angenehme Zeit, bis bald,
lieber Gruß von Martin Kirchhoff
hallo,
ich freue mich, meinen text auf dieser seite wiederzufinden.
ich habe eine frage: warum ist der text nur mit Explorer und nicht mit Firefox zu öffnen.
mit freunlichem gruß,
friedel kantaut
Lieber Friedel Kantaut,
das ist eine Frage, die ich auch gern beantwortet hätte, nämlich von Firefox. So viel konnte ich erfahren von Ratlosen, denen es ähnlich geht wie mir: In Firefox Version 38 steckt offensichtlich ein Schädlings-Käfer, englisch Bug, der den Transport ins Internet verhindert. Warum das so ist und warum Firefox dieses Problem nicht behebt, weiß niemand, und Firefox selbst ist nicht ansprechbar. Da mein Redaktions-Instrument WordPress ist und WordPress nur mit Firefox läuft, war ich von diesem Manko unmittelbar betroffen, bis mein Mac-Spezialist den rettenden Einfall hatte. Er richtete mir die frühere Version 37 von Firefox ein (und untersagte gleichzeitig den Automatismus zur neueren Version), dann konnte ich die Beiträge wieder ins Internet stellen. Nun kann ich jedem nur raten, es ähnlich zu halten, ansonsten kann er futura99phoenix.de nicht sehen. Es sei, er weicht auf IE, Safari, Chrome und andere Browser aus, auf denen sie problemlos zu sehen ist.
Freundlichen Gruß
Rolf Hannes
ich kann diese seite mit firefox 38.0.1 @fedora linux (fedora22 workstation) lesen.
Ja, nun über chrome kann ich die Inhalte wieder lesen. Da habe ich einige Texte nachzulesen …
Lieber Marten Petersen,
warum Firefox diese Schwierigkeit hat, konnte mir bislang niemand bündig erklären. Es heißt, seine neueste Version 38 enthalte einen Schad-Käfer, englisch Bug, der den Transport ins Netz verhindere. Da Firefox in Verbindung mit WordPress mein Arbeitsinstrument ist in der futura99phoenix, mußte ich mir eigens die frühere Version 37 installieren und gleichzeitig die automatische Neueinstellung unterbinden.
Diese Schwierigkeit ist umso unverständlicher, als IE, Chrome, Safari u.a. meine Seiten zeigen. (Allerdings hat Safari die Schwäche, das ein oder andre Bild nur durch einen Rahmen mit einem Fragezeichen drin widerzugeben.) Weder bei Firefox noch bei Safari gibt es eine Adresse, an die ich mich wenden könnte, um zu erfahren, was das alles soll.
Das Internet ist eine großartige Erfindung, aber wenn etwas schiefläuft, wird man alleingelassen. Es tummelt sich zuviel Geschäft darin.
Freundlichen Gruß
Rolf Hannes
mit den statements unter “was will futura99 phönix” bin ich total einer meinung und veröffentliche auf dieser basis wieder sehr gern. meinungsfreiheit führt leider manchmal auch zu missverständnissen.
Buchempfehlung: „Das pyramidale Prinzip 2.0“
Wir sind die Basis einer Pyramide!
Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel eines ‘pyramidalen’ Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem unüberbrückbaren Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
Wer sich nicht weiter von den Kulissenprojektionen der Matrix täuschen lassen möchte, dem hebt sich mit dem Buch: „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald, der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer apokalyptischen Deutung der Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung – darin liegt zwar eine machtvolle Absicht, jedoch keine Unvermeidlichkeit.
Guten Abend Rolf – meine Lebensgeister sind wieder erwacht.
Darf ich dir ein neues, aktuelles Bild von mir schicken?
Mit herzlichen Grüßen
Uschi