Utopie-Trip der Grünen Folge 5

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer ‚bunten Gesellschaft‘ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft.

Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen.

Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.

Die Schnauze voll von den Führungsverantwortlichen haben viele, nur eine Wahl haben sie nicht. Man will eigentlich nicht von denen geführt werden, die sich zur Wahl stellen, aber was will man machen? Es ist fast schon lustig zu sehen, wie Politiker in Wahlergebnissen eine Bestätigung ihres Kurses sehen und nicht bemerken, dass nicht sie ge-, sondern der Gegner abgewählt wurde. Nicht Günther und Wüst haben Wahlen gewonnen, die Regierung in Berlin sollte abgestraft werden. Alle außer den Grünen, denn deren Politik wird ja gemacht, das sichert Anhängerschaft. Das Spiegelbild ist die Niederlage der anderen Koalitionäre. Und was machen Günther und Wüst? Grüne Politik! Dazu sage ich einfach mal nichts.

Fortsetzung folgt.

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