Zeichnung: Rolf Hannes
Wieso brauchst du so lange zu dir … Es kann doch nicht nur an deinen kaputten Schuhen liegen … Und dann auch noch so zu thun, als sey nichts geschehn. In dir. Solln wir es demnächst Depressiönchen nennen. An der wir die Erde nicht spürten unter unsren Nägeln. In der das Herz mal anders tuckerte. Tackerte es dir gleich Angst ins Andersrumbluten. Verfahrnes Wiederfinden deiner geklauten Erinnerungen. Wenn du mit ihnen sprichst, zerrst du sie ins Präsenz. Wie schön du manchmal vom Schicksal aufn Arm genommen wirst … und der Boden unter unseren Füßen sich wegdreht …