Unfassbar! Folge 5

Behörden sehen keinen Handlungsbedarf.

Und jetzt das – der Professor kommt im MDR zu Wort. In dem Beitrag sagt er: „Es ist unsere Pflicht, diese Dinge zu verfolgen, zu registrieren und die nötigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen“. Dazu heißt es in dem Beitrag: „Die zuständigen Behörden sowie das Bundesgesundheitsministerium sahen 2021 keine Anzeichen für eine Dunkelziffer bei den Impfnebenwirkungen und damit keinen Handlungsbedarf. Doch dass die Dunkelziffer höher ist, davon geht auch Dr. Mörz aus Dresden aus.“ Denn der Fall Rosin sei seinen Erfahrungen nach keine Ausnahme, sagt der Arzt: „Ich überblicke etwa 20 Fälle, in denen immer eine Herzmuskel-Entzündung nachweisbar war, und immer Entzündungen an Gefäßen nachweisbar waren. Und es konnte auch das Spike-Protein immer nachgewiesen werden.“

Wenn allein der Arzt in Dresden 20 solcher Fälle überblickt – was bedeutet das hochgerechnet auf Deutschland? Die MDR-Journalisten fragten Lauterbachs Ministerium, ob die Arbeit des Dresdner Pathologen die Forderung aus 2021 nach mehr Obduktionen nun doch erforderlich mache. Die Ministerialen verwiesen die Journalisten wie üblich an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).

Diese oberste Bundesbehörde antwortete, der Fall Rosin gehe nach der Veröffentlichung durch Dr. Mörz nun natürlich in die Statistik der Impfnebenwirkungen ein. Dennoch sei für diese Nebenwirkung kein Risikiosignal, also kein gehäuftes Auftreten erkennbar. „Doch wie will man ein gehäuftes Auftreten von Nebenwirkungen erkennen, wenn nicht alle Verdachtsfälle erfasst werden“, fragen die MDR-Journalisten. „Denn ohne die Eigeninitiative der Familie wäre der Fall von Burkhard Rosin unentdeckt geblieben“.

Behörde sieht lieber nicht genau hin.

Dazu schrieb das PEI dem MDR: „Da man nicht nur deutsche, sondern auch internationale Meldungen und Daten auswerte, sei eine Vollerfassung unerwünschter Zusammenhänge im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen“ – man beachte das Framing in der Wortwahl – „nicht notwendig“. Mit anderen Worten: Die Behörde sieht keinen Handlungsbedarf.

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