Unfassbar! Folge 3

Der zuständige Pathologe Michael Mörz veröffentlichte wegen der Brisanz des Falles die Ergebnisse der Obduktion in einem so genannten „Preprint“, also einer Vorveröffentlichung. Sie sollen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, die Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen. Die MDR-Journalisten baten bereits im August die Pressestelle des Städtischen Klinikums Dresden um ein Interview mit dem Pathologen. Das wurde abgelehnt. Mit der Begründung, es sei ja nur eine Vorveröffentlichung, und der wissenschaftliche Diskurs beginne ja erst. Man solle nochmal nachfragen, sobald der Bericht in einer endgültigen Version in einem wissenschaftlich akzeptierten Journal veröffentlicht sei.

Maulkorb für Mediziner

Anfang Oktober war das der Fall. Der MDR fragte erneut an, doch erneut wurde ein Interview abgelehnt. Mit der Begründung: „Eine über die wissenschaftliche Gemeinschaft hinausgehende Diskussion ist nicht sinnvoll, weder Dr. Mörz noch ein anderer Vertreter des Klinikums werden sich an den durch den Artikel ausgelösten und auch politisch aufgeheizten Diskussionen beteiligen“. Mit anderen Worten: Ein Maulkorb vom städtischen Klinikum. Umso mutiger, dass Mörz sich dem widersetzte – und sich privat mit den Journalisten vom MDR traf.

Bei dem Treffen zeigte er den Journalisten die mikroskopischen Aufnahmen des geschädigten Gehirns. „In der Vergrößerung sieht man die Entzündungsherde und die abgestorbenen Zellen“, wird in dem Beitrag erläutert. „Um das Obduktionsergebnis zu verstehen, muss man sich das Prinzip der mRNA-Impfung nochmals vor Augen führen. Der Impfstoff enthält keine abgeschwächten oder abgetöteten Viren, sondern eine Bauanleitung für einen bestimmten Teil des Corona-Erregers, das so genannte Spike-Protein. Die Folge: Unsere Zellen produzieren selbst Spike-Proteine, damit unser Immunsystem dagegen Antikörper bilden kann, um im Falle einer Infektion gewappnet zu sein.“

Wichtig sei dabei, dass die durch die Impfung produzierten Spike-Proteine „am Impfort im Oberarm verbleiben sollen und nicht in großen Mengen in den Organismus“ gelangen sollen. Doch offenbar genau das könne passieren, so der Pathologe im MDR-Interview: Das Spike-Protein, das eigentlich an der Injektionsstelle verbleiben sollte, ließe sich in den Gehirn- und Herzgefäßen nachweisen. Und habe dort zu einer Entzündung der entsprechenden Organe geführt mit den entsprechenden Organschädigungen.

Fortsetzung folgt-

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert