Übersterblichkeit – Polizeipräsident a. D. klagt an, schockierender Klartext: „Impfkampagne ist Betrug gewesen“
Von Boris Reitschuster
Die Polizei ging in der Corona-Zeit hart gegen Kritiker der Maßnahmen vor. Teilweise so hart, dass sogar der damalige Sonderbeauftragte der UNO für Folter, Nils Melzer, sich einschaltete und später von einer „Kultur der Toleranz für Polizeigewalt“ sprach. Während viele Beamte brutal gegen Demonstranten vorgingen, war ein hochrangiger ehemaliger Polizeibeamter selbst unter den Demonstranten: Uwe G. Kranz. Er war Präsident des Landeskriminalamtes in Thüringen, Leitender Ministerialrat und Berater bei Europol in den Niederlanden. Bis heute ist er als Kriminalitäts- und Sicherheitsexperte bekannt und gefragt.
Von Anfang an hatte Kranz heftige Zweifel an den Corona-Maßnahmen. Sich selbst bezeichnet er als „Selberdenker“. Und er klagt an: Bei der Corona-Politik sei es von Anfang an darum gegangen, Angst zu schüren, so der frühere Polizeipräsident: „Man hat von Anfang an gewusst, es ist ein Hoax, eine Schimäre, ein Schwein, das durchs Dorf getrieben werden sollte, nur mit dem Ziel, Angst zu schüren. Und die Angst macht aus Menschen leicht führbare Personen. Und das war die eigentliche Idee. An einer Analyse einer Bedrohungslage für die Bevölkerung fehlte es von vorne an.“
Stephan Kohn, Referent im Innenministerium, habe mit seinen frühzeitigen Warnungen, die ihn den Job gekostet haben, völlig recht behalten, so Kranz. Der SPD-Mann Kohn hatte in einem 192 Seiten umfassenden Bericht die Maßnahmen der Regierung scharf kritisiert. Er sprach von „gravierenden Fehlleistungen des Krisenmanagements“ und von „Defiziten im Regelungsrahmen“. Sein Fazit: Die „Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm.“
Besonders intensiv befasst sich Kranz mit der Impfpolitik und der Übersterblichkeit. Die Impfpolitik sei ein Desaster gewesen, die Bevölkerung in die Irre geführt worden, so der Ex-Polizeipräsident. „Es war vollkommen unverantwortlich, in die Pandemie hinein zu impfen. Jeder Medizinstudent lernt, dies ist ein Todfehler“. Die aktuelle Übersterblichkeit sei nicht mit den Gründen zu erklären, die Politiker vorgeben – wie etwa Karl Lauterbach, der die Sommerhitze verantwortlich macht. Kranz sieht eine Parallelität zwischen der Impfkampagne und dem Beginn der Übersterblichkeit. Dies sei zwar kein Nachweis einer Kausalität – aber eine Verpflichtung, diese zu untersuchen. Genau dies geschehe aber nicht, so Kranz. Stattdessen werde das Thema verheimlicht.
Aber ich will nicht alles verraten, was Kranz ausführt – sehen Sie sich hier das Interview im Video an. Dort berichtet er auch, wie er mit einem Verein Impfopfern hilft – und welche Klagen gegen die Regierung geplant sind bzw. bereits laufen.