Ricarda Lang?

Der Widerstand von Grünen wie Ricarda Lang gegen die Kernkraft zeigt: Sie leugnen den Fortschritt und sind im Kern reaktionär.

Von Wolfgang Koydl

Ende des 19. Jahrhunderts machten sich die Stadtväter von New York Sorgen: Weil immer mehr Pferdedroschken unterwegs waren, würde der Kot die Straßen bald knietief bedecken.

So weit kam es nicht, dem Auto sei Dank. Innnovation und Aufbruchstimmung setzten sich, wie üblich, durch.

Ricarda Lang ist erst 28, aber Zukunft und Aufbruchstimmung sind ihr fremd. Da läuft ihr manche 82-Jährige den Rang ab.

Beim Thema Atomkraft ist die Co-Chefin der Grünen bei Pferdeäpfeln stecken geblieben. Kernkraftwerke, so wiederholte sie soeben das Mantra der grünen Großeltern, seien eine Hochrisiko-Technologie.

Verblendet von der eigenen Ideologie, leugnen Lang und die Grünen, dass es seit dem Steinzeitreaktor Tschernobyl gewaltige technologische Fortschritte gegeben hat. Sie machen die Kernkraft zu einer der sichersten und nachhaltigsten Energiequellen.

Die Borniertheit, mit der die Grünen an überholten Mythen festhalten, hat aber auch etwas Gutes. Sie zeigt, sie sind nicht lernfähig und der Vergangenheit verhaftet.

Man nennt das reaktionär.

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