Plädoyer

Patientin flehte: „Ich will nicht, dass mein Sohn stirbt“ EXKLUSIV – Das Plädoyer des wegen Impf-Attesten eingesperrten Arztes Habig.

Von Boris Reitschuster

„Ich musste weinen, als ich das letzte Wort von Doktor Habig vor Gericht hörte“, erzählte mir ein Prozessbeobachter, der mehrmals bei dem Verfahren gegen den Mediziner vor dem Landgericht Bochum anwesend war. Der Arzt aus Recklinghausen wurde am Donnerstag zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt, weil er Impfpässe an Menschen ausstellte, die er nicht impfte – die aber explizit um diese Impfpässe baten, weil sie sich vom Staat genötigt bzw. diskriminiert und als Bürger zweiter Klasse behandelt fühlten. Habig beruft sich auf „Nothilfe“, weil er den Impfdruck für illegal hielt. Nachdem ich von verschiedenen Seiten auf das Schlusswort Habigs angesprochen wurde, habe ich seinen Anwalt Wilfried Schmitz gebeten, es mir zur Verfügung zu stellen. Es sind 22 Seiten, die Habig im Gefängnis per Hand vollschrieb, da er keinen Computer benutzen darf.

Kathrin Muthesius aus meinem Team hat dieses bewegende Dokument der Zeitgeschichte für Sie transkibiert. Ich bringe hier die wichtigsten Stellen in Auszügen. Wenn Sie es komplett lesen wollen, können Sie das in dem PDF-File, der unten eingefügt ist. Es lohnt die Mühe und die Zeit.

Plädoyer von Dr. Heinrich Habig:

Hohes Gericht,
geehrte Vertreterinnen der Staatsanwaltschaft,

geehrte Rechtsanwälte, geehrte Schöffinnen, geehrte Schöffen, liebes Publikum, liebe Freunde, geliebte Jeanny meine Frau, lieber Wilfried. Danke für Dein außerordentliches Plädoyer.

Ich habe noch nie einen Anwalt erlebt wie Dich, der sich so engagiert hat, soviel Arbeit investiert hat und sich mit so viel fachfremder medizinischer Materie intensiv zu Gunsten seines Mandanten beschäftigt hat. Ich danke Dir. Mit Deiner gelebten christlichen Einstellung hat Gott Dich an genau die richtige Stelle gebracht.

Bei meiner Festnahme und beim Anlegen der Handschellen sagte mir der Kommissar: „Es tut mir leid, Sie haben alles richtig gemacht und Sie gehören nicht ins Gefängnis.“

Als ich schließlich in meiner Haftzelle auf der Quarantänestation der Untersuchungshaft gelandet war, auf 8 Quadratmetern, empfand ich das wie eine Vollbremsung meines bisherigen Lebens. Seit mehr als 20 Jahren war ich täglich zusammen mit meiner geliebten Frau und wurde jetzt jäh getrennt von ihr. Täglich habe ich mit ihr zusammen in drei verschiedenen Praxen gearbeitet. Ich konnte plötzlich keinen Patienten mehr behandeln oder beraten. Ich hatte im Laufe meines Arbeitslebens eine gewisse Arbeitssucht entwickelt und ich hatte ein ausgeprägtes Helfer-Syndrom. Meinem Helfer-Syndrom konnte ich in der Haft weiter nachgehen, aber täglich war ich 23 Stunden allein auf 8 Quadratmetern. Ich musste mich also mit mir selbst beschäftigen. Später, als ich Arbeit bekam, hatte ich wieder reichlich Gelegenheit anderen Mitgefangenen zu helfen.
(…)
Ich versuchte ausschließlich alle Patienten mit Naturheilverfahren zu behandeln, die darum gebeten hatten. Mein Hauptaugenmerk galt den chronisch-kranken und den austherapierten Patienten, die viele chemische Medikamente einnahmen, aber in Bezug auf ihre Krankheiten keine Besserung verspürten, ganz im Gegenteil. Mit jedem weiteren Medikament ging es ihnen schlechter. Ich erlernte noch die Neuralkinesiologie und die Psychokinesiologie. Ich konnte vielen schwerkranken Patienten gut helfen. Diese neue Behandlung benötigte viel Zeitaufwand, weil die Patienten vieles anders machen mussten und Erklärung und Hilfen benötigten. Chronisch Kranke wurden gesund und benötigten keine Chemie mehr. Ich arbeitete mit Zahnärzten zusammen, führte Entgiftungen durch, sowie mikrobiologische Therapien.

Was wir in der Praxis schon vor 30 Jahren gemacht haben, erfreut sich inzwischen bei vielen Ärzten und Patienten immer größerer Beliebtheit. Bei den akut erkrankten Patienten mit Grippe, Influenza, akuter Sinusitis und akuter Bronchitis hatten wir komplex-homöopathische Cocktails, die wir mit Eigenblut bzw. mit ozonisiertem Eigenblut verabreichten. Diese akuten Therapien halfen schnell und waren nebenwirkungsfrei. Bei Patienten, die häufiger akute Erkrankungen dieser Art hatten, schloss sich noch eine umfangreiche Darmsanierung an. In Zusammenarbeit mit Zahnärzten konnten beherdete Zähne saniert werden sowie vorhandene toxische Belastungen eliminiert werden. Wir bezeichneten das als Gesundheitsblockaden.

Ziel aller therapeutischen Interventionen war die Wiederherstellung der Autoregulation des göttlichen Immunsystems. Der Patient lernte also unter anderem auch durch begleitende Veränderung der Ernährungsgewohnheiten sich dauerhaft ohne Arzt und ohne chemische Medikamente sich selbst gesund zu erhalten. Das alles war anstrengend und sehr zeitintensiv und damit habe ich auch mein Praxisteam sehr in Anspruch genommen. Eines Tages, am frühen Freitag-Abend schrie mich meine völlig überarbeitete Sprechstundenhilfe an: „Sie können doch nicht die ganze Menschheit retten.“ Ich war sehr überrascht und sagte spontan: „Aber man kann es doch wenigstens versuchen“.

In meiner Praxis ist während der Corona-Zeit nicht ein einziger Patient daran gestorben. Wir haben täglich den Patienten die Angst vor Corona genommen und ihnen hilfreiche Konzepte an die Hand gegeben, wie sie ihr Immunsystem trainieren und fit halten können. Ich versicherte meinen Patienten immer wieder, dass wir gemeinsam in Liebe und mit Gottes Hilfe durch diese Krise kommen werden. Meine Patienten wählten den Weg in meine Praxis, um naturheilkundlich behandelt zu werden.

Während meiner ganzen Zeit als Arzt in Klinik und selbstständig in eigener Praxis kam es nie zu einem ärztlichen Kunstfehler. Ich wurde nie verklagt von Patienten oder ärztlichen Standesorganisationen. Ich habe immer meine ärztliche Schweigepflicht eingehalten und mich an den Hippokratischen Eid und das Genfer Gelöbnis des Welt-Ärzte-Bundes gehalten. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten, wie im Genfer Gelöbnis gefordert, war mir immer heilig. Ich habe nie etwas gegen den Willen eines Patienten unternommen. Hier in der Untersuchungshaft hatte ich Gelegenheit viel zu lesen, auch Bücher von engagierten mutigen Ärzten und Zahnärzten, die über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie erzählten.

Auch Briefe von mir unbekannten Kollegen erreichten mich hier und bekundeten ihre Solidarität. Wir Ärzte haben einen tollen Beruf und geben täglich unser Herzblut für unsere Patienten und bekommen es tausendfach zurück. Wir werden von Gott dahin gestellt, wo wir gebraucht werden.

Es kamen viele neue Patienten zu mir während der Corona-Zeit, die naturheilkundliche Beratung und Aufklärung wünschten und die sich mit der Wirkung und möglichen Nebenwirkungen der bevorstehenden Impfung beschäftigten. Ich hatte keine medizinischen Informationen aus den wissenschaftlichen medizinischen Fachzeitschriften, die ich Woche für Woche in meiner Post hatte, so intensiv ich auch danach suchte. Meine Empirie im Umgang mit der jährlichen Grippewelle, grippalen Infekten und Influenza waren das Einzige, womit ich den Patienten dienen konnte. Etwas war vollkommen neu, die Angst und Panik und die Verzweiflung, als ob die Welt untergehen sollte. Wichtig war mir zunächst mehr Sachlichkeit in die Debatte zu bringen, die Angst zu reduzieren und über sinnvolle Prophylaxe zu sprechen, wie in den vergangenen Jahren bei jeder bevorstehenden Grippewelle. Zu der bevorstehenden Impfung gab es keine offiziellen Angaben zur Wirkung bzw. Nebenwirkung.

In den Jahren zuvor wurde gerade von älteren Patienten der Wunsch nach einer Grippeschutzimpfung an mich gerichtet. Die Wirkung war schon immer zweifelhaft, aber die Nebenwirkungen waren bekannt und deshalb ließen sich im Laufe der Jahre immer weniger Patienten impfen. Ich empfahl den Menschen, sich anders zu ernähren, gemäßigte sportliche Übungen an frischer Luft durchzuführen und einige sinnvolle und in der Praxis bewährte biologische Therapiekonzepte zu befolgen. Einige Patienten wollten immer wieder Ozon-Eigenblut-Infusionen und hochdosierte Vitamin C Infusionen sowie intermuskuläre Vitamin D Injektionen. Einige ließen sich durch ihre Arbeitskollegen und Medien immer wieder von der panischen Angst anstecken. Für diese Patienten hatte ich eine wunderbare Injektion mit Cholincitrat und Vit B Komplexen, sowie eine orale Begleitmedikation.

Die Maskenpflicht und flächendeckende PCR-Tests als Schnelltests, sowie labormedizinische PCR-Tests für Flugreisende waren jetzt das vornehmliche Thema in der Öffentlichkeit und damit in der Praxis. Ein 17-jähriger junger Mann kam notfallmäßig in meine Praxis mit stärksten Kopfschmerzen und Sehstörungen sowie Sprachstörungen. Mit dem Pulsoxymeter stellten wir eine stark reduzierte Sauerstoffsättigung von 92% fest. Er hatte eine Hyperkapnie mit konsekutiver cerebraler Hypoxie, was die Kopfschmerzen, Sehstörungen und Sprachstörungen erklärte. Dieser Zustand war lebensgefährlich und wurde durch permanentes Tragen einer FFP2 Maske während einer 5-stündigen Mathearbeit erzeugt.

Mit O² Insufflation und einer Ozon Infusion brauchten wir fast 2 Stunden, um die Sprach- sowie die Sehstörungen aufzuheben, die Kopfschmerzen nahmen zwar an Heftigkeit ab, verschwanden allerdings erst ganz um 23:00 Uhr in der Nacht, also 10 Stunden später. Die normale O² Sättigung liegt übrigens bei 99%. Unter 90% besteht akute Lebensgefahr. Irreversible cerebrale Schädigungen sind bei Werten um 92% möglich. In der Industrie ist im Übrigen vorgeschrieben nach 70 Minuten FFP2 Maskenbenutzung mindestens 1h freies Atmen, also ohne Maske an frischer Luft und Wechsel der Maske.

Die Impfungen standen unmittelbar bevor und die Panik nahm stetig zu. In Recklinghausen eröffnete das 1. Impfzentrum 400 m von meiner Praxis entfernt. Einige meiner langjährigen Patienten fragten mich, ob sie sich impfen lassen sollten und ob ich sie dann wegen etwaiger auftretender Nebenwirkungen biologisch behandeln könnte.

Obwohl ich überhaupt nicht wusste, was an Komplikationen und Nebenwirkungen auf mich zukommen könnte, bejahte ich und sagte aber, dass ich therapeutischen Erfolg nicht garantieren könne, weil es keine Informationen darüber gab. Auch telefonisch kontaktierte Kollegen konnten mir nicht weiterhelfen. Es gab nur noch Ratlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, die mir aber kein Patient anmerken sollte. Deshalb entschloss ich mich zu diesem Zeitpunkt, es als meine Hauptaufgabe anzusehen und als meine heilige Verpflichtung, meine Patienten nicht allein zu lassen. Jetzt kamen noch die Freiberufler und Selbstständigen mit ihren drohenden Geschäftseinbußen und Existenzängsten. Auch das hörte ich mir an und redete beruhigend auf sie ein.

Jeden Abend und jeden Morgen sprach ich mit Gott und bat um Hilfe, weil er mich in meiner Tätigkeit als Arzt nie im Stich gelassen hat und in der Vergangenheit immer für wundersame Heilungen in meiner Praxis gesorgt hatte. Ich erinnerte die Patienten immer an die Macht der Gebete. In der Praxis mehrten sich in den kommenden Wochen anfallsartige Angst und Panikattacken bei vielen Patienten, vor allem bei Müttern mit mehreren Kindern. Es kamen Patienten zu mir, die in Kassenarztpraxen arbeiteten und selber impften und berichteten von eigentümlichen Häufungen von bestimmten Erkrankungen (Myocarditis, Endocarditis, Pericarditis) nach Impfungen von jungen, sportlichen Männern nach m-RNA Impfungen. Zufall? Ausnahme? Panik? Psyche? Die Arbeitgeber dieser Patienten wurden auch etwas skeptisch und sahen gewisse Zusammenhänge, trauten sich aber nicht, das auszusprechen.

Zu diesem Zeitpunkt kam ein schwerkranker Patient zu mir in die Praxis, der zweimal bereits in Marburg geimpft war. Die letzte Impfung hatte er vor 14 Tagen. Er hatte hohes Fieber, bekam kaum Luft und kam schleppend die Treppe zu mir in die Praxis hoch. 39,8 Grad Temperatur, schneller Puls und Sauerstoffsättigung von 93% und Schmerzen bei der Atmung. Laborparameter Corona AK von 35.000, radiologisch eine atypische kleinfleckige Pneumonie, Cephalgien, Herzstolpern, Sehstörungen und extreme Müdigkeit und Erschöpfung. Die erste echte Corona-Erkrankung nach zweifacher Impfung. Ein Impfdurchbruch mit schweren Komplikationen. Er kam täglich zur Behandlung.

Nach 12 Tagen war er wieder gesund und wir konnten eine Krankenhausbehandlung vermeiden. Leider mussten wir wegen der schweren Pneumonie noch zusätzlich eine speziell ausgetestete Antibiose durchführen und deshalb anschließend eine Symbioselenkung mit Mutaflor und Effektiven Mikroorganismen einleiten. Ich war glücklich, jemanden vor Krankenhausbehandlung mit konsekutiver Beatmung bewahrt zu haben. Eine sehr junge Mutter kam plötzlich unangemeldet in meine Praxis, weinte und konnte kaum sprechen, so aufgeregt war sie. Nachdem sie sich gefasst hatte, erzählte sie mir, dass sie vor 48 Stunden im Krankenhaus ihr Baby gesund zur Welt gebracht hatte und heute nur in ihrer Wohnung war, um etwas für das Baby zu holen. „Und jetzt“ ,schluchzte sie, „darf ich nicht mehr zurück ins Krankenhaus zu meinem Baby, weil ich nicht geimpft bin.“ Eine Polizistin, alleinerziehend mit 1 Kind, stand kurz vor ihrer Entlassung bei der Polizei, weil sich ihr Kollege, mit dem sie Streife fuhr, beim Chef über ihren Impfstatus beschwert hatte.

Solche Geschichten häuften sich in meiner Praxis. Viele standen kurz davor, ihre Arbeit zu verlieren. Eine Mutter kam zu mir und sagte weinend: „Ich will nicht, dass mein Sohn stirbt“. Ich fragte: „Wieso?“ „Mein Sohn hat gestern seinen besten Freund verloren, er war erst 18 Jahre und immer topfit und starb plötzlich 1 Stunde nach einer Biontech Impfung.“ „Mein Sohn hat Heulkrämpfe, kann nicht schlafen und ist traumatisiert, weil er so etwas Schreckliches in seinem Leben noch nie erlebt hat.“ Schwangere Frauen fragten mich, ob ich garantieren könne, dass ihrem Bay nichts passiert, wenn sie sich impfen lassen würden. Ich arbeitete inzwischen in meiner Praxis von morgens 7:00 Uhr bis 24:00 Uhr und konnte wegen dieser ganzen Eindrücke aus meiner Praxis auch keinen Schlaf mehr finden.

Eine über 80-jährige Frau, die einen Heimplatz in einem Altenheim hatte, kam mit ihrer Betreuerin 2x die Woche für eine spezielle Injektion in die Praxis, weil sie in einer Lungenklinik eine Operation hinter sich gebracht hatte. Die Betreuerin erzählte mir, dass seit dem Impfprogramm im Altenheim jeden Tag 3-4 Zimmer frei würden und die betreute alte Frau jetzt keine Impfung mehr haben wollte, weil sie noch nicht sterben wollte. Ich hörte von Patienten, dass sie nach der Impfung Vater, Mutter, Tanten und Geschwister durch plötzlichen Schlaganfall, Herzinfarkt oder Hirnvenenthrombose verloren hätten. Eine mir unbekannte Frau in meiner Praxis schrie und weinte: „Die wollen uns alle umbringen.“ Ich nahm sie sofort mit ins Arztzimmer und beruhigte sie, weil sie die eh schon aufgebrachte Stimmung durch ihr Geschrei weiter aufheizte. Ich versuchte immer wieder, Ruhe zu vermitteln, was nicht einfach war, weil ich auf viele Fragen keine Antworten mehr hatte.
*
Ein kleines Virus machte die Menschheit völlig verrückt. Viren waren nötig im Rahmen der Evolution, dass wir als Menschen uns überhaupt entwickeln konnten. Bakterien, Viren und Parasiten haben alle eine Aufgabe und sind nicht überflüssig oder böse. Wir haben täglich Kontakt mit Millionen von Viren, die unser Immunsystem trainieren. Millionen Bakterien besiedeln unsere Haut und erzeugen einen PH-Wert, der uns schützt. In unserem Darm leben 10 hoch 26 unterschiedlichste Bakterien, die nicht nur unsere Verdauung möglich machen und die Resorption von Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen, sondern auch unser darmassoziiertes Immunsystem repräsentieren, ohne das unser Leben überhaupt nicht möglich wäre. Jetzt also sollte ein Virus alles verändern. Cholera und Pest haben etwas bewirkt, waren also nötig. Die Spanische Grippe hat weltweit trotz verordneter Mund-Nase-Schutz-Bedeckung 50 Millionen Tote gefordert. Haben wir was gelernt? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten.

Natürlich gab es auch viele Patienten, die zur Impfung fest entschlossen waren mit allen Konsequenzen. Vor meinen Augen ist hier in der Untersuchungshaft während der Freistunde ein 52-jähriger Gefangener aus Mazedonien an einem plötzlichen Schlaganfall verstorben, nach 3 Impfungen. Mit mehreren Mitgefangenen haben wir den Patienten in die Position zur Reanimation gebracht und wollten gerade damit beginnen, als wir von einer Krankenschwester und JVA-Beamten auf unsere Zellen geschickt wurden. Ich wurde als Arzt daran gehindert, einem Menschen zu helfen. Ein schlimmes Gefühl, nicht helfen zu dürfen. Der Patient ist vor unseren Augen im Freistundenhof ohne adäquate Hilfe gestorben.

Meine Tätigkeit als Arzt in den letzten beiden Jahrzehnten war nur möglich durch die ständige Mithilfe meiner geliebten Frau Fatima, die nicht nur täglich mit mir zusammen in der Praxis gearbeitet hat, sondern mir viele Tätigkeiten abgenommen und viele Patienten ermutigt und getröstet hat, wenn Kummer und Schmerz besonders groß wurden. Sie hat mich ermutigt, durchzuhalten, wenn ich manchmal in der Vergangenheit verzweifelt aufgeben wollte. Sie hat mich begleitet und unterstützt bei  den vielen Seminaren in unserer Praxis, sowie bei meiner Referententätigkeit im In- und Ausland. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen. Gott hat mir einen Engel an die Seite gestellt, der jetzt immer noch für mich kämpft. Danke, mein Schatz, für das Leben an Deiner Seite.

Noch ein paar Zeilen aus unserer Berufsordnung. §2 Allgemeine ärztliche Berufspflichten:

Der Arzt übt seinen Beruf nach seinem Gewissen, den Geboten der ärztlichen Ethik und der Menschlichkeit aus. Er darf keine Grundsätze anerkennen und keine Vorschriften oder Anweisungen beachten, die mit seiner Aufgabe nicht vereinbar sind oder deren Befolgung er nicht verantworten kann.

Der Arzt hat seinen Beruf gewissenhaft auszuüben und dem ihm bei seiner Berufsausübung entgegengebrachten Vertrauen zu entsprechen. Er hat dabei sein ärztliches Handeln am Wohl des Patienten auszurichten. Insbesondere darf er nicht das Interesse Dritter über das Wohl der Patienten stellen.

Vielleicht (zum Abschluss) noch das Wort eines Wissenschaftlers, weil Wissenschaft uns ja die letzten Jahre begleitet hat. Werner Heisenberg (Quantenphysiker): „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

Jeder Mensch, jedes Lebewesen auf diesem Planeten verdient Respekt, weil wir alle Gottes Wunder sind. Jeder von uns hat seine Aufgabe und seine Lebensberechtigung. Wir haben kein Recht, andere Lebewesen zu töten oder zu vernichten. Wir sind füreinander da und müssen uns gegenseitig helfen. Die göttliche Botschaft ist Liebe, allumfassende Liebe für die gesamte belebte und unbelebte Welt. Wann fangen wir damit an, diese wunderbare Welt liebevoll zu umarmen? Shakespeare hat einmal gesagt: „Wer die Liebe leugnet, schändet die Seele, die wir Gott schulden.“

Wenn man mich deshalb kriminalisiert, weil ich Menschen geholfen habe, dann ist das eben der Preis, den man für die Menschlichkeit zahlen muss.

Mich erreichen hier Briefe und Postkarten aus ganz Europa mit Ermunterungen und Solidaritätsbekundungen. Ich bin glücklich darüber und stolz, dass es solche Menschen wie Euch gibt. Mir schreiben Bekannte, Patienten, Freunde, Unbekannte, Geimpfte und Ungeimpfte. Ein Mann schreibt mir: „Weil ich von meinem Arbeitgeber genötigt wurde, habe ich mich Ende 2021 zweimal spritzen lassen. Ich danke Gott, dass ich bisher keine bleibenden Schäden spüre. Meine Frau hat widerstanden und ist ungeimpft. Leider gibt es sehr viele gesundheitliche Defizite in meiner Umgebung, die es früher nicht gab. Ich bin jetzt entschieden und entschlossen, nie wieder eine m-RNA Injektion zu nehmen. Wir haben hier im Ort eine kleine Anti-Vac-Gruppe gegründet.“ (Zitat-Ende)

Eine Frau schrieb mir: „Bei fast jedem Gen-Behandelten im Umkreis gab es Probleme, von leichten bis zum Tod. Mein Neffe ist am 11.06.22 beim Moritzburger-Schloss-Triathlon verstorben…2x gespritzt. Der junge 19-Jährige war Sportler durch und durch und dann eine akute Myocarditis (laut Obduktion). Der Junge war ein Sonnenschein. Er hat vertraut in das, was ihm vorgelogen wurde. Wie viele solcher Schicksale gibt es weltweit? Die Menschen müssen aufwachen.“ (Zitat-Ende)

Wir pfuschen in Gottes Werk. Das ist menschliche Hybris. Wir vergehen uns an der Schöpfung, weil wir die Demut vor der Schöpfung verloren haben. Die Fülle dessen, was wir im Leben erleben, auf das zu reduzieren, was die Wissenschaft beschreiben kann, hieße die unglaubliche göttliche Lebendigkeit eines Menschen auf ein paar Formeln zu reduzieren.

Benjamin Franklin, einer der Gründungsväter der USA, hat einmal gesagt: „Wer bereit ist, wesentliche Freiheitsrechte für kurzzeitige Sicherheit aufzugeben, hat weder Freiheit noch Sicherheit verdient und wird am Ende beides verlieren.“

Vor einigen Jahren wurde ich noch ein drittes Mal vor dem sicheren Tod bei 220 Stundenkilometern nachts auf der Autobahn gerettet, als ich durch Verjüngung der Überholspur auf die Rasenfläche neben der Mittelleitplanke gezwungen wurde, für einige hundert Meter ohne Schäden am Auto. Ich glaube, Gott hat mich noch für etwas Wichtiges gebraucht.

Keine Macht der Erde kann mich daran hindern, Gottes Gebote einzuhalten.

Adresse für Briefe an den verurteilten Arzt:
Dr. Heinrich Habig, c/o JVA Bochum, Krümmede 3, D-44791 Bochum

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