Pandemie der Profiteure Folge 7

Seit einigen Monaten scheint sich aber der politische Wind zu drehen. Selbst hartnäckigste Verfechter der Corona-Maßnahmen geben ihren Widerstand auf. Karl Lauterbach verkündete vor kurzem das Aus für die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr. Zwar griff ihn dafür noch die SPIEGEL-Kolumnistin Margarete Stokowski scharf an („Wie kann man so krass auf Risikogruppen scheißen?“) – pikanterweise gerade sie, die wenige Monate zuvor noch als Testimonial für Lauterbachs Impfkampagne aufgetreten war.

Doch „ZeroCovid“ scheint in Deutschland kein Garant mehr für positive mediale Aufmerksamkeit. Auch Jens Spahn, der in seiner Rolle als Bundesgesundheitsminister so viel Skandalöses zu verantworten hatte, ist auf Schadensbegrenzung aus. „Wir werden einander viel verzeihen müssen“, lautet sein frecher Satz, den er sogar noch zum Buchtitel machte. Man fragt sich: Was sollte Jens Spahn den Bürgern verzeihen müssen? Dass manche von ihnen die politischen Skandale im Zuge der Corona-Krise nicht kritiklos hinnehmen? Letztlich geriert sich nun auch ausgerechnet Markus Söder als Held der Freiheit – nachdem er Millionen Bürger verfassungswidrig einsperren ließ. International hat sich der Wind ebenfalls gewendet. Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Andern gab jetzt ihren Rücktritt bekannt. Sie hatte eine der schärfsten „Zero Covid“-Strategien außerhalb Chinas durchgesetzt („Die Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte zu spalten, ist gerade der Zweck des Ganzen“). Auch in der kommunistischen Volksrepublik ist endlich zu beobachten: die Regierung lockert die Zügel. Vermutlich schlugen sich die Machthaber doch noch auf die Seite der Vernunft, als der Zusammenbruch der Wirtschaft oder sogar ein Volksaufstand drohte. Und selbst bei der Tagung des „World Economic Forum“ in Davos ist die „Pandemie“ nur mehr ein untergeordnetes Thema. Der Pfizer-CEO Albert Bourla wollte überhaupt nichts dazu sagen – selbst als ihm Reporter mehr als zwei Dutzend kritische Fragen zur Wirkung der Impfstoffe stellten. Der Grund für die Zurückhaltung könnte darin liegen, dass die Übersterblichkeit auf beängstigende Weise anstieg, seitdem die Impfkampagne begann. Dies lässt sich kaum noch durch COVID-19 selbst erklären; sondern nur mit negativen Effekten der Maßnahmen, womöglich sogar den Nebenwirkungen der Impfstoffe. Am Ende steht die Frage im Raum: Wird es überhaupt so etwas wie eine politische Aufarbeitung geben? Denn Ablenkung gibt es genug. Mit der angeblichen „menschengemachten Klimakatastrophe“ haben die Eliten ein Dauer-Krisenthema gefunden, das sich für ihre Agenda genauso gut wie die „Pandemie“ eignet. Bereits macht das Schlagwort des „Klima-Lockdowns“ die Runde – drakonische Einschränkungen, wenn die Regierung ihre unrealistischen CO2-Ziele verfehlen sollte. Es ist zu hoffen, die breite Oppositionsbewegung, die uns unter anderem vor der Impfpflicht bewahrt hat, werde nicht abebben. Denn sonst werden dieselben Politiker an der Macht bleiben, die sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren schamlos bereicherten, vor Lobbyinteressen den Kniefall machten und unsere Grundrechte willkürlich einschränkten. Nach wie vor tut eine rigorose Aufarbeitung ihrer Skandale dringend Not – medial, parlamentarisch und in einigen Fällen sogar strafrechtlich.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert