Von Vera Lengsfeld
Gabriele Kuby ist eine der bekanntesten deutschen christlichen Publizistinnen. Ihr neuestes Buch „Propaganda“ kommt in unserer Zeit der zusammenbrechenden Corona-Legende gerade rechtzeitig. Wenn man sich fragt, wie es geschehen konnte, dass sich die westliche Welt nach dem Vorbild der Autokratie China die Maske umlegen, in den Lockdown schicken und immer wieder impfen ließ, obwohl sehr schnell feststand, dass die Impfungen weder vor Ansteckung, der Weitergabe der Krankheit an Dritte, noch vor Neuerkrankung schützten, ist die Antwort, dass es sich um einen Sieg der Propaganda über die Realität handelt.
Propaganda, die man noch vor allem mit Diktaturen verbindet, gibt es auch in der Demokratie.
Tatsächlich waren im demokratischen Westen alle Argumente gegen die Corona-Legende und die mit ihr begründete Politik zum größten Teil schon im ersten Vierteljahr nach Beginn der Pandemie vorhanden. Sie wurden mit einem beispiellosen Feldzug gegen die Corona-Skeptiker unterdrückt.
Dabei gab es von Anfang an Hinweise, dass die ikonischen Bilder, die Leichentransporte von Bergamo, die Särge in einer riesigen Halle und das Massengrab von New York nicht das zeigten, was behauptet wurde. Nun steht fest: Der Militärtransport von Bergamo beförderte nicht nur Corona-Tote, sondern alle in der Region Verstorbenen, die zu außerörtlichen Krematorien befördert wurden, weil die Behörden die Kremierung aller Toten angeordnet hatte und das eigene Krematorium damit überfordert war.
Das Foto mit der Halle voller Särge hatte nichts mit Corona zu tun, sondern entstand 2013 und zeigt die Särge ertrunkener Bootsflüchtlinge.
Das Massengrab von New York wurde auch nicht für Corona-Opfer ausgehoben, sondern für Obdachlose und andere anonyme Bestattungen, wie es seit Jahrzehnten in Big Apple praktiziert wird.
Die Corona-Legende hielt, obwohl die täglichen Todesmeldungen „an und mit Corona“ lauteten und damit zugegeben wurde, dass alle mitgezählt wurden, die nicht an Covid 19 gestorben waren, sondern bei denen lediglich das Virus nachgewiesen wurde.
Gabriele Kuby geht nicht der berechtigten Frage nach, wer Interesse hatte, die Welt in diese Pandemie zu stürzen und wer davon profitierte. Sie untersucht das Werkzeug, mit dem die Corona-Legende weltweit etabliert und über zwei Jahre aufrechterhalten werden konnte: Propaganda.
Propaganda ist kein neues Phänomen, sie ist nur im Massenzeitalter des 20. und 21. Jahrhunderts zum globalen Herrschaftsinstrument geworden.