Peak Oil steht erst noch bevor.
Europäische Versorger betteln in Russland um mehr Kohle, in den USA um mehr Erdgas. Doch die Import-Nachfrage in China steigt ebenfalls rasch an. Die Führung der KP in Peking hat die Staatsbanken angewiesen, bevorzugt Kredite an den Kohlebergbau zu vergeben. Auch die Nachfrage nach Öl, das in dieser Energiekrise zunehmend als Substitut für Gas und Kohle dient, steigt deutlich. Aber die OPEC hat zusammen mit anderen Lieferanten wie Russland am 4. Oktober eine höhere Förderung abgelehnt. Im vergangenen Jahr munkelte Bernard Looney, der Chef von BP, Corona habe möglicherweise Peak Oil herbeigeführt. Doch im August des laufenden Jahres sagte BP das Erreichen des Vor-Corona-Hochs für die zweite Jahreshälfte vorher.
Das Gegenteil dessen, was uns ausgetrieben werden soll:
All das führt, während unsere Politiker die Karbon-Zügel jetzt noch stärker anziehen und CO2 noch deutlich höher bepreisen wollen, zu rasch weiter steigenden CO2-Emissionen, also das genaue Gegenteil dessen, was uns von Zeitgeist-Politikern mit der ruinösen Energiepolitik und dem Kampf gegen die Mobilität als die Lösung für den Klimawandel verkauft wird.
Die Internationale Energie Agentur schätzt, dass der CO2-Ausstoß in diesem Jahr den zweitgrößten Zuwachs aller Zeiten erreichen wird. Im kommenden Jahr wird dieser Prognose zufolge dann ein neuer historischer Rekord aufgestellt, trotz aller Beteuerungen von Regierungen, den Ausstoß zu reduzieren. Die Frage nach der Nachhaltigkeit diverser Klima-Vereinbarungen wird in der Folge immer offener und lauter gestellt.
Schluß Folgt morgen.