Militante Klimakämpfer planen „grüne RAF“, Blockaden auf Autobahnen reichen kriminellen „Aktivisten“ nicht mehr.
Von reitschuster.de
Gefährliche Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl oder gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr – das sind nur einige der Straftaten, die von kriminellen Klimakämpfern in den vergangenen Wochen und Monaten schon begangen wurden. Folgen hat das für die Täter so gut wie keine, außer dass sie von Politikern wie Steffi Lemke (Grüne) sogar noch Beifall erhalten. Die Bundes-umweltministerin hatte den zivilen Ungehorsam von radikalen Klimakämpfern, die im Februar Autobahnen und Bundesstraßen blockiert und unter anderem dafür gesorgt hatten, dass Rettungswagen im Stau steckengeblieben sind, als „absolut legitim“ bezeichnet. Wenige Tage nach dieser Äußerung begann der Ukraine-Krieg und die Aktionen der Mitglieder von Gruppen wie der „Letzten Generation“ verschwanden in der medialen Bedeutungslosigkeit. Dieser Effekt ist nicht neu, da zum Beispiel auch schon Fridays for Future (FFF) erfahren musste, dass kein Hahn mehr nach ihnen kräht, wenn eine Gesellschaft andere Probleme hat. Als es vielen Bürgern infolge der von der Politik auferlegten Corona-Maßnahmen an die wirtschaftliche Existenz ging, war es um das öffentliche Interesse an FFF geschehen.
Da sich die ökologisch ideologisierten Selbstdarsteller nur schwerlich damit abfinden können, nicht ständig im Rampenlicht zu stehen, wagte sich die „Letzte Generation“ in diesen Tagen langsam wieder aus der Deckung. In Stuttgart, Berlin und vielen weiteren deutschen Städten klebten sich die radikalen Klimakämpfer wieder auf der Straße fest. Damit hat die „Letzte Generation“ im Januar und Februar dieses Jahres schon sehr gute Erfahrungen gemacht – mediale Aufmerksamkeit ist ihnen sicher, eine angemessene Ahndung ihrer vorsätzlich begangenen Straftaten ist kaum zu befürchten. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass junge Erwachsene an Werktagen offensichtlich nichts anderes zu tun haben, als die arbeitende Bevölkerung zu schikanieren, wollen sich die radikalen Klimakämpfer „nur“ mit Straßenblockaden künftig nicht mehr zufriedengeben.
Fortsetzung folgt.