Dicker, gemütlicher Vierzehnfüßler, unterwegs zu einem grünen Blättchen: Klecksbildchen © R. H.
Nichts ist angebrachter zurzeit, nichts gesünder für Geist und Körper als Gartenarbeit. Wenn man einen hat, einen Garten. Selbst einer im Kleinstformat kann einen erfreuen. Seit wir aus Frankreich weg sind, wo wir wenigstens ein Kräutergärtchen hatten (mit riesiger Wiese drumherum), ist meine Frau sehr unglücklich. Was, sagt sie, geht über frische Minze, was über Salbei, Thymian, Petersilie, Schnittlauch aus eignem Gärtchen. Und all die andern Kräutlein, von denen ich, ich gesteh’s, gar keine Ahnung hatte. Doch ein Frühstück mit 7 frischen Kräutlein oder mehr entzückte meine Augen, meinen Gaumen über alle Maßen.