Flüchtlingskrise

Die Flüchtlingskrise wird immer dramatischer.

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Während Sie hier lesen und hoffentlich in Ruhe einen Kaffee trinken, reisen Menschen aus allen Teilen der Welt nach Deutschland ein, um Asyl zu beantragen? Das gab’s doch immer, werden Ihnen Gutmenschen entgegenhalten, wenn Sie das öffentlich sagen. Aber nein, in diesen Dimensionen gab es das eben nicht vor Merkels Herbst 2015. Das Erstaunliche dabei: Obwohl jeder weiß, ein Massenzuzug junger Männer aus Syrien, Afghanistan und Nordafrika führt zu immensen Problemen, lässt man es weiter einfach so laufen.

Immerhin – wir sind Deutschland! – hat das BAMF inzwischen für Transparenz gesorgt. Jeder von uns kann verfolgen, wie die Entwicklung ist. Zum Beispiel auf dieser aber auch vielen anderen Webseiten. Und da lesen wir: im Januar 2023 haben insgesamt 31.362 Menschen bei uns Asyl beantragt. Im ganzen vergangenen Jahr waren es 244.132 Asylanträge, also im Monatsdurchschnitt 20.344. Betrachten wir – nur mal hypothetisch – die aktuellen 31.362 Asylbewerber als zu erwartenden Durchschnitt für das Jahr 2023, dann reden wir über eine Zunahme von 54 Prozent.

Die immensen Probleme mit illegaler Zuwanderung – denn darum handelt es sich in den allermeisten Fällen – sind nicht gelöst. Sie werden schlimmer, an jedem einzelnen Tag. Und außer Lippenbekenntnissen von Politikern der CDU und „Wir haben es schon immer gesagt“- von AfDlern passiert nichts. Null. Weder SPD, Grüne noch Linke wollen über das Thema auch nur diskutieren. Die FDP reagiert, wenn dreimal nachgefragt wird, mit einem belanglosen Satz, den man im Anschluss schon wieder vergessen hat so wie den Namen desjenigen, der ihn gesagt hat. Denn es geht nur um die Macht. Mit am Tisch sitzen, Geld verteilen, Genossen in gute Positionen schieben – das ist das neue Liberal in Deutschland. Und die CDU?

Kai Wegner, der hoffentlich Regierender Bürgermeister von Berlin wird, konnte im Februar bei der Abgeordnetenhauswahl satte 10 Prozent zulegen. Ich führe das im Wesentlichen zurück auf die katastrophale Migrationspolitik dort samt Silvester-Krawallen und Araberclans. Dagegen wettert die Hauptstadt-AfD natürlich auch, aber die kann nichts entscheiden. Und für die Wähler ist es auch ein besseres Gefühl, wenn man die CDU wählen kann, weil man da ja nicht ganz böse rechts sein muss. Aber was verändert die CDU? In Berlin? In Deutschland?

Am Morgen habe ich ein Interview im Netz gefunden mit CDU-Parteivize Carsten Linnemann, der klar aufzählt, woran es hapert. Ja, wir brauchen Zuwanderung, Fachkräfte, die hier arbeiten und sich integrieren wollen. Das sagt die Wirtschaft und das ist absolut richtig. Und das ist nicht so, weil Herr Schwab die große Weltverschwörung ausgerufen hat oder zugekiffte Grüne die deutschen Ureinwohner komplett austauschen wollen gegen „Transmenschen“ (was für ein dämlicher Begriff) aus Burkina Faso, die weder die deutsche noch ihre eigene Sprache fehlerfrei schreiben können und deshalb wirklich ungeeignet sind, bei Mercedes Benz Mechatroniker zu werden. Es ist so, weil die deutsche Wohlstandsgesellschaft irgendwann beschlossen hat, Kinder seien für den Prozess der Selbstverwirklichung hinderlich. DINKS – Double Income No Kids nennt man das neudeutsch. Oder auf altdeutsch: Wenn sich unsere Gesellschaft nicht aus sich selbst heraus reproduzieren kann, wir aber unseren Wohlstand erhalten wollen und die Sozialsysteme funktionieren sollen – dann brauchen wir Zuwanderung.  Das sollte jeder begreifen können, der mehr IQ als ein durchschnittliches Graubrot hat.

Und Carsten Linnemann führt weiter aus: Allein 300.000 junge Syrer zwischen 20 und 30 – Männer – leben in Deutschland, die nicht arbeiten WOLLEN. Die kassieren unsere Kohle, werden versorgt, haben ein Dach über dem Kopf, es ist schön warm – und sie tun …nichts. Und diese Gesellschaft und ihre Repräsentanten lassen es laufen, weil Sie und ich, die wir morgens aufstehen, die Kinder zur Schule bringen und arbeiten, damit wir am Monatsende die Stromrechnung bezahlen können, das alles finanzieren.

Verstehen Sie? Es geht nicht um Ausländerfeindlichkeit oder gar Rassismus,  wie Frau Chebli uns mantramäßig vorhält, ihr politisches Geschäftsmodell. Es geht um Arbeitsverweigerung und Abzocke. Und, nebenbei bemerkt, die über 300.000 rechtskräftig abgeschobenen Asylbewerber sind auch immer noch da und leben auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Auch auf Kosten der arbeitenden Zuwanderer übrigens. Denn die Handwerker aus Osteuropa, die Polen in der Kfz-Werkstatt, die Pflegerinnen von den Philippinen in unseren Krankenhäusern, die für wenig Geld arbeiten, müssen Steuern und Sozialabgaben abführen, wenn sie nicht illegal beschäftigt werden.

Wie eine Luftblase, so platzt auch die große Geschichte von den Lehrern und Wissenschaftlern, die als „Goldstücke“ zu uns kommen. Denn die Goldstücke nähmen wir gern, ja wir brauchen sie. Aber die Abzocker, Verbrecher und Allahs Terrorfront, die müssen hier raus. Nur: Wer fängt damit an?

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert