Das klassische Familienbild ist nach wie vor das Lebensmodell, das viele Menschen in Deutschland anstreben. Es ist die Garantie für den Fortbestand einer Kultur. Das kann man gut oder schlecht finden, aber warum muss man das diffamieren? Doch nur, weil die Agenda linker und grüner Ideologie die Menschen dahingehend umpolen will, dieses Familienbild als rückständig und frauenfeindlich darzustellen.
Der Mainstream hat sich dem modernen Feminismus unterworfen. Schon im frühen Kindesalter werden junge Mädchen mit feministischer Ideologie konfrontiert. Wenn Suzie Grime in ihren vom Rundfunkbeitrag finanzierten Videos „Männerhass“ propagiert, geht das an den jungen Zuschauern sicherlich nicht spurlos vorbei.
Der moderne Feminismus hat nicht mehr wirklich etwas mit Gleichberechtigung zu tun. Hier geht es um mehr: um ein Gesellschaftsmodell, eine Kriegserklärung an Traditionen und die Propaganda für linke Ideologie. Die Botschaft ist: Frauen seien unterdrückt, unabhängig davon, wie diese Frauen sich selbst fühlen.
Den Beweis, dass diese These der unglücklichen, unterdrückten Frau mehrheitlich nicht stimmt, liefern mehrere veröffentlichte Studien.
Unsre Internet-Zeitung furura99phoenix kommt nicht umhin, ganze Passagen des Buchs zu überspringen, auch manchmal Sätze zu raffen, ohne sie inhaltlich zu verändern. Umso wichtiger unser Hinweis: Es ist für € 24,90 in jeder guten Buchhandlung erhältlich
So ein Verwandtschaftstag ist eine gute Übung zur Selbsterkenntnis. Meine standesamtlich bestätigte Verwandtschaft zeigt keinerlei mit mir verwandten Eigenschaften. Wenn man unter einer Gruppe fremder Menschen sitzt könnte man sich nicht fremder fühlen. Merkwürdig ist das schon. Vier Stunden über Themen zu reden, über die man das ganze Jahr nicht redet. Und nicht ein einziges Thema wird angeschnitten, das ich sonst auf dem Radar habe. Diese mit mir offiziell verwandten Brüder, Schwestern, Schwager und Schwägerinnen, Onkel, Tanten, Cousinen und Neffen treffe ich natürlich so selten, dass man sie im Grunde psychologisch als entfernte Verwandte bezeichnen könnte. Dabei lauert der Sprachwitz, dass man sie nicht entfernen kann. Schließlich bin ich ihnen genauso fremd und vermutlich schütteln sie auch über mich den Kopf nachdem ich mich wieder entfernte. Wenn das eigene Blut sich so fremd ist, dann ist das schon erschütternd. Andrerseits unterscheide ich mich doch lediglich dadurch, dass ich zu viele Bücher lese. Der Grad meiner moralischen Verderbtheit entspricht einer intellektuellen Leukämie. Nicht ein einziges Familienmitglied liest annähernd so viele Bücher, zumindest nicht solche die ich lese. Da wir alle beisammen saßen um ein hochbetagtes Familienmitglied zu ehren, kam die Rede naturgemäß auf das Alter. Ich wagte den Vorstoß, nicht so alt werden zu wollen, denn das Projekt Leben habe mich noch nicht überzeugt. Es offenbarte sich: Keiner meiner Familienmitglieder hatte scheinbar tiefer darüber nachgedacht, was das Ganze soll und wenn doch, dann brachte mein Schwager das Denkergebnis einfach und mit dem Impetus einer für alle greifbaren Wahrheit auf den Punkt: „Hilft ja nichts“. Er sagte es einige Male zu den verschiedensten Themen. Alles was mein Leben ausmacht, was für mich von Bedeutung ist, fügt sich in diese drei Worte meines Schwagers: Hilft ja nichts. Und da es nichts hilft, unterhielt sich meine Verwandtschaft über Autos, ob man Winterreifen nehmen solle, oder Ganzjahresreifen, darüber dass immer mehr gebaut wird und immer weniger bezahlt. Meine Verwandten wunderten sich, dass die meisten Lottogewinner aus Nordrheinwestfalen stammen. Als ich fragte, ob es dazu wirklich statistische Erhebungen gebe, kam raus, dass es nur eine subjektive Feststellung war. Doch sie klang wie ein Hauptsatz. Diesen stellte man gar nicht in Frage, vielmehr suchte man nach Belegen für den Hauptsatz. Ich scherzte und empfahl meinen Verwandten nach Nordrheinwestfalen zu ziehen, dann könnten auch sie ihre Chancen Lottogewinner zu werden erhöhen. Sofort kam das Gegenargument, es gebe in Nordrheinwestfalen mehr Lottogewinner, weil man dort häufiger spielen würde. Daher erhöhe ein Umzug die Chancen nicht. Die reichen Bayern hätten es nicht nötig Lotto zu spielen. Dass meine Verwandten Lotto spielen, weil sie nicht zu den reichen Bayern zählen, wurde dabei eskamotiert. Hilft ja nichts. Vielmehr würden die nordrheinwestfälischen Lottogewinner alle nach Bayern ziehen, weil dort auch das Wetter schöner sei. Meine innere Verzweiflung über diese Hauptsätze der gesellschaftlichen Thermodynamik konnte ich nur mühsam verbergen. Die Tatsache, dass hier an diesem Tisch meine ordnungsgemäß registrierten Familienmitglieder saßen – nun! Hilft ja nichts.