Extrapost 3

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bartsch,

Ihre Parteifreundin Andrea Horitzky, Mitglied im Vorstand der Kölner CDU, kassiert für die Unterbringung 31 angeblicher Flüchtlinge in ihrem Hotel monatlich 32.500 Euro von der Stadt Köln. Der zugrundeliegende Mietvertrag wurde im Oktober 2017, zu einem Zeitpunkt also, als in den Mainstream-Medien längst das Ende der Asylkrise verkündet wurde, über eine Laufzeit von sieben(!) Jahren abgeschlossen, so daß auf den Steuerzahler Kosten in Höhe von mehr als 2,5 Millionen Euro zukommen.

Am Zustandekommen dieses Mietvertrags waren Sie maßgeblich beteiligt. Nicht nur haben Sie sich bei der Stadtverwaltung für die notwendigen Genehmigungen zum Umbau des Hotels eigesetzt, nein, laut Presseberichten haben Sie auch noch den höchst möglichen Tagessatz von 35 Euro pro Flüchtling für Ihre Parteifreundin herausgeschlagen. Jetzt versuchen Sie sich dadurch herauszureden, Sie hätten nur helfen wollen und seien vielleicht etwas naiv an die Sache herangegangen.

Diese Ausrede nehmen wir Ihnen nicht ab, Herr Bartsch. Erst kürzlich wurde der Fall einer irakischen Zuwandererfamilie publik, für die die Stadt Köln eine Monatsmiete von über 200 Euro pro Quadratmeter und damit 6.720 Euro monatlich bezahlt. Offensichtlich hat es mittlerweile System, daß korrupte Politiker einer raffgierigen Asylindustrie ermöglichen, sich auf Kosten der Allgemeinheit mit der illegalen Masseneinwanderung die Taschen vollzustopfen.

Herr Bartsch, haben Sie zumindest, nachdem die Sache aufgeflogen ist, soviel Rückgrat, die Konsequenzen aus dieser Vetternwirtschaft zu ziehen, treten Sie zurück!

Rolf Hannes

Andrea Horitzky und Bürgermeister Bartsch

 

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