Ein Schrei


Radierung: Rolf Hannes

Ich gerate grade in eine Freiheit, die ich nicht mag.
Denn dann schwankst du nicht mehr,
wie auf einem hölzernen Kahn,
zwischen aufwiegelnden Bemerkungen,
die nur eins von dir wollen:
dich zu einer Monade kneten.
Kein naher Mund, der nah ist.
Eine kurze Berührung hätte gereicht.
Ein Schrei oder ein Schlag ins Gesicht.

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