Die Kindersoldaten der Pharmaindustrie

Sinnlos geimpft: Die Kindersoldaten der Pharmaindustrie. Mit der Superhero-Masche impft Pfizer 5 – 11 jährige

Pfizer hat aktuell Kurzfilme drehen lassen, die dafür werben, Kinder mit Biontech gegen COVID-19 impfen zu lassen. Und ziemlich sicher wird, was das Unternehmen da vor ein paar Tagen ins Netz gestellt hat, die Gemüter spalten. Pfizer zählt mit einem zweistelligen Milliardenumsatz 2020 zu den größten Pharmakonzernen der Welt.

Gemessen an den Emotionen, welche dieser Film auszulösen in der Lage ist, sollte er mit einem Warnhinweis versehen werden für Menschen, denen sich der Magen umdreht, mit anzuschauen, wie die kindliche spielerische Begeisterung von skrupellosen Werbefachleuten dergestalt umgeleitet wird.

Die Rede ist hier von Eltern und Großeltern, die es kaum ertragen können, mit anzusehen, wie im Werbefilm Biontech/Pfizer Kinder in die Kamera erzählen lassen, sie wären jetzt Superhelden, weil sie mit einem Impfstoff des Pharmariesen gegen COVID-19 geimpft wurden.

Aber es wird sicher auch Zuschauer geben, die keinerlei negative Empfindungen haben, die dieser Art von Werbung für einen Impfstoff für Kinder ohne mit der Wimper zu zucken zustimmen können. Die vielleicht sogar denken: Gut, dass jetzt offensiver um die Kleinsten geworben wird, die staatlichen Impfkampagnen sind ja mittlerweile ausgeschöpft.

Der Film steht in verschiedenen Versionen zur Verfügung, beispielsweise auf dem Youtube-Kanal von Pfizer mit 56.400 Abonnenten oder bei Twitter, wo das Unternehmen etwas mehr als 450 Tsd. Follower hat.

Der auf Youtube eingestellte Pfizer-Film lautet:
„Thank You! 5-11 Year Old Covid 19 Vaccine Clinical Trial Volunteers“.

Das Unternehmen mit Sitz in New York City sagt also „Danke schön!“ bei 5-11-jährigen Freiwilligen für COVID-19-Impfstudien.

Ja sind wir denn hier im falschen Film, wird sich die erste der beiden, eingangs beschriebenen Betrachtergruppen sofort fragen und über den Begriff Freiwillige („Volunteers“) stolpern. Eine Fünfjährige entscheidet sich also laut Pfizer-Werbefilm freiwillig und nach reichlicher Abwägung von Nutzen und Risiken dafür, sich einen lediglich per Notfallzulassung vorläufig genehmigten Impfstoff injizieren zu lassen gegen einen Virus, der ihr nichts anhaben kann?

Was stimmt eigentlich nicht bei Erwachsenen, die anderen Erwachsenen so eine Information mit Mitteln aus der Werbefilmtrickkiste unterjubeln wollen? Und was stimmt nicht mit Eltern, die es geschehen lassen, dass ihre Kinder zu Versuchskaninchen der Pharmaindustrie werden?

Von Plasma oder Blut spendenden Drogenabhängigen oder von Menschen, die auf der Schattenseite leben müssen und keine andere Möglichkeit mehr sehen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, als sich zu Versuchskaninchen der Pharmaindustrie machen zu lassen – ja, davon hat jeder schon gehört.

Fortsetzung folgt morgen.

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