Der Tag, an dem ich aufhörte, ARD und ZDF zu schauen

Jede Ideologie braucht die passende Propaganda, um sich langfristig durchsetzen zu können. „Zahlt die GEZ als Demokratieabgabe!“, „Migration ist eine Bereicherung“ oder „Weg mit dem Diesel!“ kann nur in den Köpfen der Menschen installiert werden, wenn man sie mehr oder weniger direkt damit beschallt. Neuerdings nennt man diese Praktik bei der ARD ja Framing.

2015 bedeutete für mich und meine Familie den Wendepunkt, was das Vertrauen in die Medien angeht. Das ist wohl bei vielen Familien so gewesen, wie ich heute weiß. Ich würde unsere als Familie aus der Mitte der Gesellschaft bezeichnen, bürgerlich, brav, unauffällig. Wir waren also bis 2015 das typische Zielpublikum von ARD UND ZDF, Typ klassischer “Deutscher Michel“, der sich alles gefallen lässt.

Als Frau Merkel im Herbst 2015 beschloss, die Grenzen für Flüchtlinge offen zu halten, haben die öffentlich-rechtlichen Sender nämlich jede Art der Objektivität und alle Gebote des neutralen Journalismus fallengelassen. Hierbei wurde sich gezielt emotionaler Manipulation bedient. Um das Ganze subtiler zu gestalten, wurden diese Appelle in journalistische Kommentare gepackt.

Ein prominentes Beispiel für diese Art des „Haltungsjournalismus“ ist Anja Reschke, welche gerne Ansprachen für noch mehr Migration nach Deutschland hält, und das im öffentlich-rechtlichen Programm, bezahlt von unserem Rundfunkbeitrag. Diese Frau steht symbolisch für die Problematik, dass in einem gebührenfinanzierten, ausdrücklich zur Neutralität verpflichteten Sender plötzlich „Haltung“ gezeigt und Meinungsmache betrieben wird.


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