Bild: Marianne Mairhofer
Der Dichter richtet sich nach Reimen,
er ist ein wortgewandter Mann.
Er erfreut sich im geheimen,
dass er gut mit Worten kann.
Er frühstückt morgens seine Teilchen,
tunkt den Zucker in den Tee.
Der Dichter wartet stets ein Weilchen,
sinniert nach einer zündenden Idee.
Es will ihm nicht so recht gelingen,
er steht in Schlangen mit sich selber.
Worte wollen ihm kein Geld einbringen,
spotten keck die dummen Kälber.
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