Der Deutschlandfunk als Pranger

Der Deutschlandfunk als “Pranger für Regierungskritiker“

Der Handelsblatt-Redakteur und Blogger Norbert Häring hat in einem lesenswerten Beitrag auf seinem Blog “Geld und mehr“ am 25. Februar den Deutschlandfunk als “Denunziantenfunk und Pranger für Regierungskritiker“ entlarvt. Er schilderte den Fall einer Psychologie-Studentin in Regensburg, die Äußerungen eines Professors als “manipulativ“ empfand und sich, ohne vorher mit dem Professor zu sprechen, direkt an den DLF wandte. Dort griff ein Journalist den Fall auf und behandelte ihn unter der Schlagzeile “Wissenschaftler, die Corona leugnen“. Norbert Häring zu dem Fall: “Wer regierungskritische Meinungen in seinem Arbeitsumfeld problematisch findet, kann sich neuerdings direkt an den Deutschlandfunk wenden. Eine Mail genügt und der DLF wird zum Sprachrohr für Denunzianten und zum Pranger für Kritiker.“ In seinem Fazit schreibt Häring: “Es reicht vollkommen, wenn eine Denunzierungsmail ins regierungskonforme Weltbild eines DLF-Redakteurs passt und sich daraus ein gefärbter, wertender Beitrag machen lässt, der angebliche Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker an den gebührenfinanzierten Medienpranger stellt.

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