Anonymer Holzschnitt aus Rabelais’ Gargantua und Pantagruel 1565
O qualvolles Verbleiben, o fließendes Gestalten
du glaubst du handelst – ach du zeigst schon längst Verhalten
O ehrbarer Wandel, dem gegen die verdiente Wende
Träge stockt das Blut zum Lebensende
das Leben selbst – dies beständig müde Ringen
hat nichts getan als nur mich zu verschlingen
nichts ist zu sehen, nur die dauernden Horen
was geschieht ist schon im Moment verloren