Archiv des Autors: Willi van Hengel

Sprache – anders

Sprache – anders.  Willi van Hengel hat einen Entdeckungsroman verfasst, in dem das Ich nur mit der Erfindung einer neuen Sprache zu sich findet. Man könnte die Sprache neo-romantisch nennen. Denn sein Werk ist zeitlos – die Handlung könnte heute … Weiterlesen

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tag 25

irgendwie muß ich aus dem Tritt gekommen sein offenes gespräch mit dem neurologen … abtasten mit gel (nennt sich medizinisch ultraschall … dachte zuerst, dass ein ultra von borussia mönchengladbach oder von eisern union mir ins ohr brüllt und ab … Weiterlesen

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Bis zu Apuleius

Zeichnung: Rolf Hannes Und nun versuch’s noch einmal. Ich nähe uns nichts an. Ein Vernichtungsatem – mehr war’s nicht. So, wie wenn ich deine letzte Berührung nie vergessen hätte. Fürs Erste. Muss ja nicht gleich ins fremde Komma führen. Nachts … Weiterlesen

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Unter den Füßen

Zeichnung: Rolf Hannes Wieso brauchst du so lange zu dir … Es kann doch nicht nur an deinen kaputten Schuhen liegen … Und dann auch noch so zu thun, als sey nichts geschehn. In dir. Solln wir es demnächst Depressiönchen … Weiterlesen

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Das Monadige in uns

Zeichnung: Rolf Hannes Als würden wir uns nichts anmerken lassen … behandeln sie uns wie Aussäzzige, die die Kommaregeln vergessen haben … besonders vor dem Infinitiv … nun … endlich … bleibt es uns überlassen … treib wie sonst was … Weiterlesen

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Antwort?!

Zeichnung: Rolf Hannes Da du nicht antwortest … bemühn wir uns halt über 2 aneinandergereihte Säzze. Subjekt. Prädikat. Objekt. Komma inclusive. Danach gefühl klein geschrieben. Haut : zwischendurch bedeutungslos Sich verirren in den endlich aus dir herauswachsenden Falten: im später … Weiterlesen

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Füße/Zweige

Radierung: Rolf Hannes Mit deiner Zunge zwischen meinen Zehen verschreib ich mich den steinbrüchigen Abgründen deiner Herzerweichungen, ich hatte immer schon so ein vorabendliches Gefühl, Hegel eines Tages nüchtern zu sehn und dann erinnert er sich wieder daran, wie gern … Weiterlesen

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Bißchen Blut

Radierung: Rolf Hannes Mir wächst es allmählich aus dem Kopf. Was sich verschwiegen an den Wänden tastete. Leicht aufgerissene Fingerkuppen. Mit der Bitte um ein Bißchen Blut. Dein spitzer Zahnschlag. Dann doch lieber deine kalte Schulter. Die ich zudecke. Um … Weiterlesen

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warum

Collage:  Marianne Mairhofer Wie dein warum auch immer ins kalte wort warum ein gefecht sollte es bleiben geworfen sein ich hasse dich brüll los titte dich mich anfangs genährt und plözzlich nichts mehr bedeutet … zum glück giebt es sprache … Weiterlesen

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Déjà-vu

Handkolorierte Radierung: Rolf Hannes Bis zu dem Tag, an dem meine Mutter, die ich nie auslieben durfte, starb, der der richtige Tag war, um mich von einem ungesunden Wahnsinn zu retten. Die Zeichenphilosophie und ihr Tod. Entweder ist die Sehnsucht … Weiterlesen

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