Archiv des Autors: Bernhard Horwatitsch

Ludwig Wittgenstein

Ludwig Wittgenstein 1910 1. Sprache und Sprachspiel Von der logischen Tiefenstruktur zur Sprachhandlung Ludwig Wittgenstein wurde 1889 geboren, als Spross einer wohlhabenden und kinderreichen Familie in Wien. Zur Philosophie kam er auf Umwegen über Bertrand Russell, der in Cambridge lehrte. … Weiterlesen

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Armengesetze Folge 2

Zeichnung: Rolf Hannes Wenige Jahrzehnte später nahm Robert Malthus genau diese Geschichte in seinen Principle of Population wieder auf. Für Karl Marx (Das Kapital I S 597) war Malthus’ Principle of Population nichts als ein schülerhaft oberflächliches und pfäffisch verdeklamiertes … Weiterlesen

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Armengesetze

Zeichnung. Rolf Hannes Die Geschichte des englischen Armengesetzes spiegelt – finde ich – sehr gut die Entwicklung hin zur Moderne. Die Wohlfahrt hat sich aus dem christlichen Gedanken, den Armen zu geben zunächst in den Klöstern gebildet. Almosen durch Reiche … Weiterlesen

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Der Fernsehkopf

Die Fensterscheiben im Bus sind angelaufen. Eine Frau malt mit ihrem Zeigefinger ein rundes Gesicht auf die feuchte Scheibe. Ein dickes Kind, in einen roten Anorak hinein geschnürt, sitzt auf ihrem Schoß und betrachtet dieses Gesicht. Das Kind lächelt und … Weiterlesen

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Den Lebenden ist der Eintritt verboten!

Garm bewacht den Eingang zur Unterwelt. Zeichnung von Johannes Gehrts (1889) Als ganz junger Mensch, als ich anfing zu schreiben, begleitete mich einige Zeit die beinahe wahnhafte Gewissheit, dass der mir verwehrte Tagesruhm mit umso größerem Nachruhm einhergehe. Ob es … Weiterlesen

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Wir lesen – sie schreiben.

Thomas Bernhard schrieb sein Winterbuch Frost in der Badehose während der Hundstage im Hochsommer. In seinem Vorwort zum Sandbuch schreibt Jorge Luis Borges: Ich schreibe nicht für eine auserwählte Minderheit, an der mir nichts gelegen ist, noch für jene umschmeichelte … Weiterlesen

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Wenn der Kranich

Wenn der Kranich mit der Glocke abtaucht und den Künsten huldigt Zeichnung: Marianne Mairhofer Sie hexametern durch meinen Kopf die alten Klassiker sie schillern in allen Farben und knebeln mich kann sie nicht meistern und sie lehren mich auch nichts … Weiterlesen

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Es lebe der Aphorismus!

Der 28. von 352 Bild: Rolf Hannes Erhöht und abseits stehend seh ich mehr doch werde nicht gesehn. Wer also gesehn werden will, muss sich damit abfinden, weniger zu sehn. So sind die Politiker blind und das Volk unsichtbare Visionäre.

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Es lebe der Aphorismus!

Der 13. von 352 Aquatinta: Rolf Hannes Bin eben ohne meine Brille zum Bierholen gelaufen. Tja. Das ist schon seltsam. Der Getränkehändler hatte das Gesicht des Teufels. Lieb und böse durchtrieben.

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Es lebe der Aphorismus!

Der 14 von 352 Kaltnadeladierung Der Vogelobere Hornebom: Rolf Hannes Wenn man statt Drogen Medikamente zu nehmen beginnt, dann kündigt sich wohl das Alter an.

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