Dechiffriert: Dreiste ARD-Propaganda zum AfD-Parteitag: Tagesschau diffamiert Regierungskritik generell als antisemitisch.
Von Boris Reitschuster
Immer, wenn man denkt, es könne einen nichts mehr negativ überraschen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, setzten sie noch eins drauf. So jetzt die Tagesschau in ihrem Bericht über den AfD-Parteitag. Ich selbst habe ihn – obwohl nicht vergnügungssteuerpflichtig – das ganze Wochenende verfolgt. Und habe einiges daran zu kritisieren, und einiges bereitet mir Sorge. Wie es sich für einen anständigen Journalisten bei jeder Partei gehört.
Was aber die ARD in der wichtigsten Nachrichtensendung des Landes vor einem Millionenpublikum gemacht hat, ist selbst für die Verhältnisse der GEZ-Anstalten ein starkes Stück – und Propaganda wie aus der Giftküche finsterer Zeiten. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Ich habe mir deshalb die eher unappetitliche Arbeit gemacht, den Beitrag für Sie zu dechiffrieren. Um vor Augen zu führen, wie dummdreist hier die Gebührenzahler für ihr eigenes Geld manipuliert und für dumm verkauft werden.
Besonders frech: ARD-Hauptstadt-Korrespondent Christoph Mestmacher schlägt den Propaganda-Bogen, dass er Regierungskritik, etwa in Sachen Einwanderungspolitik, mit Verschwörungstheorien gleichsetzt. Und dann behauptet, alle Verschwörungstheorien seien antisemitisch. Man muss sich das wirklich selbst angehört haben, sonst glaubt man es nicht. Denkt man Mestmachers Logik zu Ende, war etwa der Hinweis darauf, eine Impfpflicht drohe oder ein Lockdown, antisemitisch – denn es waren ja nach damaliger Interpretation Verschwörungstheorien. Und die sind für den ARD-Mann allesamt antisemitisch.
Eine Verschwörungstheorie ist für die ARD auch die Aussage einer AfD-Kandidatin, die Menschen müssten nicht den menschengemachten Klimawandel fürchten, sondern die menschengemachte Zuwanderung und Veränderung der Identität. Man mag diese Ansicht teilen oder nicht. Was daran jedoch eine „Verschwörungstheorie“ und damit antisemitisch sein soll, bleibt im Unklaren.
Zitat Mestmacher: „Es ist immer die gleiche Soße mit einem widerlichen antisemitischen Kern. Das kennen wir historisch durch die gefälschten, aber berüchtigten Protokolle der Weisen von Zion, ein Treffen von sieben Juden auf dem Prager Friedhof, was vermeintlich die Grundlage dafür bildet, dass man die Welt in Finanzabhängigkeit bindet, um ihr dann sozusagen den Hahn abzudrehen. Es ist immer das gleiche Muster bei jeder Verschwörungstheorie festzustellen und es ist ein widerliches Muster.“
Nein, Sie haben sich nicht verlesen. So was sagt der gebührenfinanzierte Journalist tatsächlich. Und noch viel mehr. Sehen Sie sich hier seine unglaublichen Aussagen in meinem Dechiffrier-Video an. Auf Rumble, weil Youtube meine letzten beiden Dechiffrier-Videos im Auftrag des ZDF zensierte – unter Berufung auf das Urheberrecht. Der Zensur-Versuch ging nach hinten los. „Lanz dechiffriert – wie Aiwanger ihm die Luft ablässt“ wurde auf Rumble 6,3 Millionen mal aufgerufen. Mein Dechiffrier-Video über die ZDF-Hetzsendung gegen Hans-Georg Maaßen brachte es auf sechs Millionen Aufrufe. Da soll noch einer sagen, als David habe man gegen den GEZ-Goliath keine Chance!