Das wahre Gesicht der grünen Kanzlerkandidatin
Zum ersten Mal überhaupt starten die Grünen mit dem Anspruch in eine Bundestagswahl, das Kanzleramt zu erobern. Dass man bei über 20 Prozent in den Umfragen solche Ambitionen hat, ist nicht wirklich verwunderlich. Dennoch ist es historisch, dass der Kampf um das Kanzleramt zum ersten Mal nicht mehr zwischen CDU und SPD entschieden wird. Gravierend wären die Folgen, sollten die Grünen wirklich siegen und Annalena Baerbock Bundeskanzlerin werden.
Es war erwartbar, dass sich die Grünen für Annalena Baerbock statt für Robert Habeck entscheiden. Eine Partei, die Frauenquoten und Gender ihre eigene Ideologie nennt, muss natürlich medienwirksam mit einer für eine Kanzlerkandidatin sehr jungen Frau antreten. Da scheint es auch keine wirkliche Rolle zu spielen, dass Frau Baerbock im Gegensatz zu ihrem Konkurrenten Robert Habeck absolut gar keine Regierungserfahrung hat. Sie war weder Bürgermeisterin einer Stadt, noch Ministerin auf Landesebene oder gar Ministerpräsidentin. Auch in der freien Wirtschaft hat Baerbock keine großen Erfolge vorzuweisen, oder Erfahrungen in der Führungsebene von Unternehmen. Es bleibt also mehr als fraglich, warum man ausgerechnet dieser Person die Aufgabe anvertrauen sollte, über das Wohlergehen einer Industrienation wie Deutschland zu entscheiden.
Regierungschef zu werden ist nichts, was man einfach mal spontan machen kann. Die Kandidatur von Annalena Baerbock lebt aktuell von einer fast kindlichen Naivität und einer gewissen Ausstrahlung von “Unschuld“, welche bei einigen Wählern im ersten Moment den Eindruck von Sympathie erweckt. Da Annalena Baerbock in Talkshows bisher eher mit Unwissen als mit Kompetenz auffiel, muss sie aber aufpassen, dass sie nach dem ersten Hype nicht das gleiche Schicksal ereilt wie einen gewissen Buchhändler aus Würselen. Martin Schulz hatte auch erst den Hype seines Lebens, ziemlich schnell wurde bei seinen öffentlichen Auftritten klar, dass er weder Visionen für das Land noch wirkliche Führungsstärke besaß. Bei Annalena Baerbock könnte alles einen ähnlichen Verlauf nehmen, denn wenn es in Talkshows um konkrete Sach-themen wie die grüne Energiewende oder auch um E-Autos ging, geriet sie sehr schnell ins Stottern. Unvergessen ist ihr Auftritt, in welchem sie den Rohstoff Cobalt mit dem Wort „Kobold“ verwechselte und das auch im Plural, sodass ein normaler Versprecher ausgeschlossen werden kann.
Klimaschutz zu Lasten der Wirtschaftsnation Deutschland
Was ist von einer Annalena Baerbock politisch zu erwarten, sollte sie trotz all ihrer Defizite am Ende Kanzlerin von Deutschland werden? Zum einen würde es natürlich eine radikale grüne Wende im Land geben, welche unsere Freiheit und Wirtschaft massiv gefährden würde. Verbote von allen Autos außer E-Autos, Flugreisen, Einfamilienhäusern oder auch anderer als “klimaschädlich“ betrachteter Dinge könnten schneller kommen, als man es sich jetzt vorstellen kann. Energiekonzerne, die Autoindustrie und viele andere Wirtschaftszweige würden immens unter den neuen Auflagen leiden, die eine grüne Bundesregierung beschließen würde. Viele Arbeitsplätze würden langfristig verloren gehen, das Projekt “Klimaschutz“ würde zulasten der Wirtschaftsnation Deutschland gehen. Steuererhöhungen, Preiserhöhungen und explodierende Strom- und Heizkosten wären die unmittelbaren Folgen, die beim Bürger ankommen.
Zur Person Annalena Baerbock bleibt noch anzumerken, dass sie Teil des Young Global Leaders-Programms des Weltwirtschaftsforums ist und somit nicht etwa eine naive junge Rebellin, sondern schon lange Teil eines elitären Systems. Wir haben es hier mit einer Person zu tun, die ihre grüne Ideologie radikal durchsetzen wird, dafür wurde sie geschult. Gerade beim Thema Migration dürfen wir erwarten, dass sie für eine “One-World“-Ideologie eintreten wird und ihr die globalistische Agenda des Abbaus von nationalen Grenzen nicht fremd ist. Im Umgang mit China hat sie “Dialog und Härte“ verlangt.
Entscheidungen ohne Rücksicht auf die Bevölkerung
Baerbock ist jetzt schon Teil einer selbsternannten politischen Elite, die dafür bekannt ist, Entscheidungen ohne Rücksicht auf die Bevölkerung in einem kleinen erlesenen Kreis zu treffen. Baerbock hat also schon die entsprechende Ausbildung durchlaufen, um gewisse Interessen schonungslos am Willen der Bevölkerung vorbei durchzusetzen. Dies erklärt dann auch, warum wirkliche andere Qualifikationen bei ihrer Auswahl als Kandidatin keine Rolle gespielt haben dürften. Es geht nur darum, eine Figur zu haben, die eine gewisse politische Ideologie umsetzt und unser Land “grüner“ macht, ohne Rücksicht auf Verluste. Wie sich eine Annalena Baerbock auf internationalem Parkett verhalten wird, dürfte die Frage schlechthin werden. Dass sie für Aggression und sogar für diplomatische Krisen stehen könnte, ist alles andere als unwahrscheinlich. Schon mehrfach forderte sie einen sofortigen Stopp von Nordstream 2 und schimpfte über das “System Putin“.
Eine “ziemliche Gefahr für die Zukunft“
Dass sie auch als Kanzlerin auf Konfrontationskurs mit Staaten gehen wird, die das Gegenteil ihrer grünen Ideologie verkörpern, ist eine ziemliche Gefahr für die Zukunft. Wo Diplomatie gefragt ist, könnte Baerbock auch hier mit radikalen Forderungen und unüberlegten Aggressionen auffallen. Deutschland international von dieser Frau repräsentiert sehen zu wollen, ist daher etwas, was sich die Bürger dringend noch einmal überlegen sollten.