Annalena Baerbocks Fehlstart

Federzeichnung: Alastair 1965

Im April, als die Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock bekanntgegeben wurde, war sie der Shooting-Star. Die etablierten Medien schrieben die Grüne Frontfrau für die Bundestagswahl regelrecht in den Himmel – oder ins Kanzleramt, je nachdem, wie man es sieht. Dann kamen schroffe Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf ans Licht und es stellte sich die Frage, ob sie wirklich eine Völkerrechtlerin ist, oder nur ihre Vita frisiert ist.

Schließlich musste sie eingestehen, Nebeneinkünfte in fünfstelliger Höhe dem Bundestag zu spät gemeldet zu haben. Seitdem sinken ihre Umfragewerte, selbst in den Gefälligkeits-Barometern großer Medien. “Endet der Hype?“, fragte am 21. Mai in einer Schlagzeile verunsichert die Zeit und offenbarte damit die Ängste im links-grünen Mainstream.

Im übrigen sollte für jeden sichtbar geworden sein wie dumm diese Göre ist. Drei Sätze ohne grammatische Schnitzer oder Wortverdrehungen kriegt sie nicht hin. Gebaerbockt ist zum geflügelten Wort geworden.

 

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