Zeichnung: Rolf Hannes
Es zettelt an meiner Stirn. Die
Sonne im Nacken. Dein
Abzüngeln. Lässt nicht zu, dass
ich dir alles nehme. Aus der
Metapher gerissen. Wie
verächtlich. Aus der
Metaphysik geschubst.
Herumirren. Bis die
Unerschöpflichkeit sich in eine
feine Besessenheit verwandelt.
Wenn du Glück hast, verlierst
du alles. Das Trauern kommt,
wenn du alleine bist.
Auslöschung – verfällt. Noch
eine Antwort: im verschluckten
Unterton. Die Verachtung
wartet. Bist in die Nacht. Unter
der Brücke. Unter deiner
Selbstgefälligkeit.