Woran fehlt es denn noch?


Bild: Marianne Mairhofer

Letzte Woche schrieb ich, wie ich an einem einfallslosen, einfallsarmen Beamten scheiterte. Und wie erbärmlich und verlogen die Politik in Deutschland mit Pflegeberufen umgeht. Wie unanständig Pflegeberufler ausgebeutet werden. Offenbar hat man sowieso die Vorstellung, sie kämen hauptsächlich aus Polen und Rumänien, und für sie, die sie aus diesen ärmeren Ländern kommen, wäre die Bezahlung fürstlich.

Wo aber wirklich fürstliche Gelder fließen? Bei einigen Reichen, Wohlhabenden, die sich die Ehre geben, Flüchtlinge aufzunehmen. Sie zu betreuen, wie sie vorgeben (INTEGRATION heißt das vielzitierte Hurenkind). Gutbetuchte Wohnungsbesitzer und Schwärmer für Merkels Vorliebe der unbegrenzten Einwanderung, sie machen einen guten Schnitt, sich darauf einzulassen.

Ein leerstehendes heruntergekommenes Hotel kaufen und mit Flüchtlingen besetzen, das ist ein lohnendes Gewerbe. Oder in der komfortablen Villa die Einliegerwohnung zur Verfügung stellen. Wir sind ja so karitativ.

O, es fehlt an einer wirklichen Rebellion gegen all diese duckmäuserische verlogene Haltung in unsrer Gesellschaft. In der Flüchtlingsindustrie, wie sie sich inzwischen etabliert hat, fließt das Geld ungehindert. ES GEHT UNS SO GUT. Auch dieser Satz hurt sich in unsre Hirne.

Warten wir’s ab, wie lange es uns sooo gut geht? Wie lange es überhaupt noch geht.

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