Die Hohe Schule der Verstellung

Dabei gewesen sein möchte ich nicht, aber nachträglich sehen möchte ich schon das Aufgebot einiger im Waldorf Astoria Hotel versammelten Elite-Schranzen um Donald und Hillary. Etliche Filme bei youtube ermöglichen das, sie zeigen deutlich die Hohe Schule politischer Täuschung.

Da es eine katholische Tradition hat, dieses Festessen, darf auch der Kardinal von New York nicht fehlen. Diesmal hat es 6 Millionen Dollar für bedürftige Kinder New Yorks eingebracht. Je krimineller die Festgäste, umso karitativer ihr Gehabe. Sie zahlen ihren Obolus aus dem Etat für Reklame und Betrügerei.

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Zeichnung: Rolf Hannes

Erstmal beharkt Donald Trump Hillary Clinton, die Amis sagen grillen dazu. Also, erst spießt Donald Hillary auf, ziemlich grob und unverblümt. Sie bleckt dazu ihr strahlendes Raubtiergebiß, sie erlaubt sich kein bißchen Betroffenheit. Bloß keine Schwäche zeigen, die Welt schaut zu.

Dann steckt Hillary Donald an den Spieß. Sie macht es gekonnter, subtiler, abgefeimter. Und Donald empfängt die Watschen, er feixt dazu so gut es geht. Es ist spürbar, er ist noch nicht so geübt in der Kunst politischer Abgebrühtheit wie Killery. Es kann uns angst und bange werden um ein Land, das sich bald für einen oder eine von beiden entscheiden muß.

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